Schüsslersalze
Je nach Mineralstoff-Mangelerscheinung können Sie mithilfe von zwölf Schüsslersalzen vorbeugen und bereits bestehende oder chronische Erkrankungen auf natürliche Weise lindern. Unsere Empfehlung: Adler Pharma Schüsslersalze.
Dr. Schüssler
Der Begründer der biochemischen Heilweise ist der deutsche homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler. Er entdeckte den Zusammenhang zwischen Krankheit und dem Mangel an Mineralsalzen im Körper und baute seine Lehre darauf auf. Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile und für einen reibungslosen Ablauf der Lebensvorgänge im Organismus notwendig.
1.) Krankheiten entstehen durch einen Mangel an lebensnotwendigen Mineralstoffen
Bau und Lebensfähigkeit des menschlichen Organismus sind abhängig vom Vorhandensein bestimmter Mineralsalze (Funktionsmittel). Sie erfüllen lebensnotwendige Funktionen. Ein Mangel an diesen Stoffen führt zunächst zur Funktionsunfähigkeit im Bereich der Zelle, später im Zellverband und schließlich in den einzelnen Organen. Eine Funktionsunfähigkeit bedeutet im Wesentlichen „Krankheit“ bzw. „Krankheit der Zelle“.
2.) Durch Zuführen dieser Mineralstoffe können Krankheiten vorgebeugt werden
Nach Schüsslers Ansicht gelangen die hoch verdünnten „feinstofflichen“ Mineralstoffe, also die einzelnen Moleküle, direkt in das Zellinnere. Die Mängel außerhalb der Zellen sind durch eine nährstoff- und basenreiche Ernährung aufzufüllen, da ein gewisses Gleichgewicht zwischen Zellinnerem und Extrazellularraum notwendig ist. Der Patient wird gesund, wenn das physikalische Gleichgewicht im anorganischen Salzhaushalt der Zelle wieder hergestellt ist.
3.) Die Mineralstoffe müssen so aufbereitet werden
Ihre Moleküle sollen die Schleimhaut von Mund und Rachen durchdringen und ins Blut gelangen. Bei seiner Forschung fand Dr. Schüssler damals zwölf verschiedene Verbindungen, die im menschlichen Körper vorkommen, die sogenannten Schüssler-Salze.
Diagnose von Mineralstoffmangel durch die Antlitzanalyse
Bereits bevor eine Störung auftritt, zeigen spezielle Zeichen im Antlitz des Menschen einen Bedarf an Mineralstoffen auf, so die Erkenntnis des Verfahrens der Antlitzanalyse. Das Fehlen von lebenswichtigen Mineralsalzen ist anhand bestimmter Merkmale (Verfärbungen, Falten, Rötungen, Schwellungen, etc.) des Gesichtes erkennbar. Das Erkennen von auftretenden, antlitzanalytischen Zeichen gibt aber keinen Rückschluss auf die körperliche Verfassung.
Wir bieten eine Antlitzdiagnose in der Einhorn-Apotheke an. Unsere ausgebildete Mineralstoffberaterin nach Dr. Schüssler, Frau Claudia Brandstätter, nimmt anhand von Färbungen, Fältchen, Strukturen und Spannungen der Haut die individuelle Bestimmung des jeweiligen Mangels an Mineralstoffen in der Einhorn-Apotheke vor. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns: +43 (0)7242 / 464 88.
Dosierung & Anwendung
Die Tabletten werden ohne zusätzliche Flüssigkeit im Mund belassen bis sie zergehen. Während der Einnahme sollten starke Reize wie Nikotin, Alkohol, scharfe Getränke oder Ähnliches gemieden werden. Im Prinzip können alle Mineralstoffe miteinander gemischt und über den Tag verteilt eingenommen werden.
Dosierungsempfehlungen:
- Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren: In akuten Fällen alle 5–10 Minuten 1–2 Tabletten. Bei chronischen Beschwerden 3–6 mal täglich 1–2 Tabletten.
- Kinder ab 6 Jahren: 3 mal 2 Tabletten täglich.
- Kleinkinder: 3 mal 1 Tablette täglich.
- Sonderfall Nr. 7 (Magnesium phosphoricum): 7 Tabletten in heißem Wasser lösen und schluckweise trinken.
Nebenwirkungen & Hinweise
Bei der Einnahme größerer Mengen von Schüssler-Salzen kann es bei tiefen Potenzen (D3) zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (z.B. Antibiotika) kommen. Die Tabletten enthalten Milchzucker. Dieser hat eine leicht abführende Wirkung und kann zu Durchfall führen.
- Laktose-Unverträglichkeit: Eine Tablette enthält 0,25 g Milchzucker.
- Für Diabetiker: 49 Mineralstofftabletten entsprechen 1 BE.
Für die Selbstbehandlung gilt:
Alle länger anhaltenden Gesundheitsstörungen, schwere Organerkrankungen, heftige fieberhafte Prozesse, ansteckende Krankheiten und Ähnliches sind biochemisch nicht selbst behandelbar und gehören in ärztliche Hände!